Es ist ein großes Problem unserer heutigen Demokratien, dass sich immer mehr junge Menschen nicht mehr für Politik interessieren und sich vor allem aus „traditionellen“ Strukturen herauszuziehen, z.B. nicht wählen gehen oder sich nicht in Parteien, aber auch anderen Vereinen, engagieren.
Daher wollen die beteiligten Organisationen dieses Projektes das Engagement von jungen Menschen fördern, damit diese engagierte Bürger und Bürgerinnen werden und die Gesellschaft, in der sie leben aktiv mitgestalten.
Ziele und Ergebnisse des Projektes
Das gesellschaftspolitische Engagement junger Menschen soll gefördert werden. Um „Youth worker“ dazu Werkzeuge an die Hand zu geben, wurden im Rahmen des Projektes vor allem innovative non-formale Methoden der Wissensvermittlung für junge Leute getestet und für aktuell sozialpolitisch relevante Themen weiterentwickelt. Die Methoden:Lego Serious PlayPhotovoiceTheater der UnterdrücktenKahoot! Quizzes Die Themen:Demokratie und MenschenrechteBekämpfung von Anti-Semitismus und IslamfeindlichkeitGeschlechtergerechtigkeit & Recht auf sexuelle SelbstbestimmungKlimawandel Im Rahmen des Projektes haben die Partner folgende Ergebnisse erarbeitet:Recherche & Report: Inwieweit fühlen sich „Youth worker“ (Jugendsozialarbeit, Lehrer*innen, Jugendtrainer*innen und –leiter*innen) auch für die politische Bildung von jungen Menschen zuständig bzw. wie „politisch“ verstehen sie ihre Arbeit? Hier wurde ein Ländervergleich durchgeführtändern (mit der Durchführung von Forschungsarbeiten).Leitfaden und Handbuch und Lehrvideo: „Wie organisiere ich eine ‚Europäische Bürgerschaftsinitiative“?Leitfaden und Handbuch, wie man die 4 non-formalen Lernmethoden nutzen kann, um das Engagement von jungen Menschen zu fördernHandbuch, wie man eine Online-Kampagne zu sozialen Themen durchführen kann